Die meisten denken bei Madagaskar wohl an Lemuren. Dennoch bietet sich die Insel im Indischen Ozean auch für einen Strandurlaub perfekt an. Vor allem im Norden rund um Nosy Be finden sich zahlreiche kleinere Inseln, die zu Madagaskar gehören. Und viele haben perfekte Bedingungen mit Palmen, üppigem Grün im Inselinneren, weißen Sandstränden und türkisfarbenem Wasser. Außerdem zeichnen sich die Inseln in der Straße von Mosambik durch die zahlreichen Korallenriffe aus.
In Portugal kannst du an verschiedenen Stellen Delfine beobachten, beziehungsweise zu Delfin-Safaris aufbrechen. Die besten Chancen, tatsächlich Delfine zu sehen, hast du in der Stadt Setúbal nur wenige Kilometer südlich von Lissabon. Im Flussdelta des Sado, wo der Sado in den Atlantik mündet, lebt eine Gruppe von 27 Großen Tümmlern. Die Delfine haben hier beste Bedingungen, denn sie müssen sich den reichen Fischvorrat mit keinen anderen Tieren teilen. Regeln helfen die Sado-Delfine zu schützen.
Kenias Küste ist in Nord und Süd unterteilt: Die Südküste mit Diani Beach südlich von Mombasa und die Nordküste mit Malindi und Watamu nördlich von Mombasa. Die meisten deutschen Urlauber zieht es an die Südküste - wegen der kilometerlangen weißen Sandstrände. Doch das hat der Norden auch zu bieten - zudem mit ein bisschen mehr Ursprünglichkeit. Watamu ist fest in italienischer Hand - und so viele Italiener können wohl nicht irren: Auch die Unterwasserwelt ist hier besonders schön.
Wenn es um Schnorcheln und Tauchen geht, ist das Rote Meer immer unter den erstgenannten Spots. Doch nicht nur Ägypten liegt am Roten Meer, sondern auch Israel und vor allem Jordanien. Die Küste Jordaniens zieht sich über rund 25 Kilometer - das Korallenriff findet sich auf 16 Kilometern länge parallel zur Küste. Aqaba ist der bekannteste Ort im Süden Jordaniens, die meisten Hotels für den Badeurlaub stehen allrdings in Tala Bay. Mit Glück siehst du Schildkröten, Delfine, Rochen und Oktopusse.
Der Diani Beach an der Küste südlich von Mombasa in Kenia gilt als einer der schönsten Strände weltweit. Zwölf Kilometer lang zieht sich der schneeweiße feine Sandstrand am leuchtend türkisfarbenen Indischen Ozean entlang. Ich wählte als Ausgangspunkt Ukunda, wo ich im Haus einer Bekannten unterkommen konnte. Ukunda hat einen eigenen kleinen Flugplatz (rund 100 Dollar Return Nairobi), ist aber auch gut von Mombasa zu erreichen. Die Fahrzeit mit Taxi beträgt etwa eine Stunde.
Wer nach Tortuguero auf der Karibik-Seite von Costa Rica, fährt, möchte vor allem Schildkröten sehen. Wir kamen Anfang November und somit kurz nach der Eiablage-Zeit der Grünen Meeresschildkröte. Es wurden zwar noch Touren angeboten, die Chancen lagen aber bei unter 30 Prozent, doch noch eine zu entdecken. Dagegen ist die Zeit nach der Eiablage die Zeit, in der die kleinen Schildis schlüpfen. Tortuguero ist aber mehr: Im Nationalpark lassen sich wilde Tiere entdecken - auch per Kajak.
Der Hafen von Tazacorte, el Puerto, ist Ausgangspunkt für alle möglichen Schifffahrten. Hier begann einst die spanische Eroberung der Insel. Zwischen Zuckkerrohrplantagen (die für Reichtum sorgten, was man an zahlreichen Herrenhäusern sieht) und Bananenplantagen liegt der Fischerei- und Yachthafen, neben dem Treppenviertel im Stadtkern der meist besuchte Ort. Whale Watching ist ein beliebter Ausflug auf La Palma. Wale habe ich zwar in Südafrika schon gesehen (und auch Delfine von weitem), aber d