Hannover hat viele tolle Seen, etwa den Maschsee oder die Ricklinger Teiche, aber auch im Umland gibt es Ausflugsziele. Mit dem Fahrrad ist Großburgwedel aus Hannover in 22 Kilometern erreichbar. Am Ziel wartet der Springhorstsee, eine hübsche Freizeitanlage. Hier gibt es nicht nur einen Campingplatz, ein Hotel und ein Restaurant, sondern auch einen Badestrand. Der Spielplatz ist schön und abwechslungsreich und der See kann auch für eine Fahrt im Schwanen-Tretboot oder Ruderboot genutzt werden.
Safari geht auch in Deutschland - ja sogar mitten in Hannover, kannst du viele Wildtiere beobachten. Und damit meine ich nicht nur Enten, Schwäne und Eichhörnchen, denn in Hannover geht es ganz schön wild zu. Schildkröten, Waschbären, Füchse, Nerze, Biber und sogar Otter kann man in der niedersächsischen Hauptstadt treffen. Während einige Tiere sehr zuverlässig an bestimmten Stellen anzutreffen sind, muss man bei anderen deutlich mehr Geduld haben. Ich verrate dir, wo du die besten Chancen hast.
Wer in der Region Hannover lebt, hat mit Bergen im Alltag nicht so viel zu tun. Hier ist es eher flach. Wer ein wenig Höhe und Gipfel-Gefühl sucht, wird allerdings im Deister fündig. Der Höhenzug mit bis zu 405 Metern über Normalnull liegt nur rund 20 Kilometer von Hannover entfernt. Vor allem in der jetzigen Corona-Zeit ist der Deister ein guter Zufluchtsort gegen Corona-Blues - und taugt als Lockdown-Flucht. Mit etwas Glück liegt im Winter Schnee. Der Deister ist perfekt zum Winterwandern.
In Corona-Zeiten ist es schwierig, weiter weg zu reisen. Doch auch die Nähe hat so viel zu bieten und manchmal verlieren wir den Blick dafür und es zieht uns eher in die Ferne. Vor anderthalb Jahren bin ich nach Hannover gezogen und habe mich in die Stadt verliebt. Als eine Reisebloggerin kürzlich fragte, was man in einem Radius von fünf Kilometer um den eigenen Wohnort so entdecken kann, war ich erstaunt, wieviel Sehenswertes es in meiner Nachbarschaft gibt. Hannover - auf eine andere Art!
Seit fast einem Jahr wohne ich nun in Hannover und es ist wirklich an der Zeit, die Hannover-Seite hier zu überarbeiten. Dazu bin ich noch nicht wirklich gekommen, aber dafür habe ich ein paar Tipps für euren Aufenthalt in der Stadt. In den vergangenen Monaten habe ich diese Stadt nämlich echt lieben gelernt – und sie ist auch nicht so langweilig, wie manch einer behauptet. Ich finde, dass genau dieses Understatement den Charme Hannovers ausmacht. Auch wenn ich bei weitem noch nicht alles gesehe
Einfach für einen Tag ans Meer fahren - das wäre schön. In etwa so etwas ist ein Tagesausflug von Hannover aus ans Steinhuder Meer. Das ist zwar gar kein Meer, sondern der größte See Niedersachsens, aber ein bisschen Strandpromenaden-Feeling und Badespaß gibt es hier auch. Wer nicht nur Baden, Flanieren und Entspannen möchte, hat allerlei Angebote am Steinhuder Meer. Selbst mit Kanu oder Tretboot fahren, oder sich mit dem Boot ans andere Ufer bringen lassen, mit dem Fahrrad einmal den See umrund
Von Hannover hab ich viel Negatives gehört - das hat sich für mich aber absolut nicht bestätigt. Ganz im Gegenteil, ich habe mich sofort wohl gefühlt und freue mich, inzwischen hier zu leben. Die Stadt alleine zu erkunden ist mega simpel, es gibt nämlich in Hannover den "Roten Faden", eine 4,2 Kilometer lange Strecke, die zu 36 wichtigen Sehenswürdigkeiten führt. Verlaufen kann man sich dabei eigentlich nicht, denn der Rote Faden ist auf dem Boden eingezeichnet und man muss ihm einfach folgen.