Eine Safari in Afrika, mit Löwen, Elefanten und Giraffen, stand schon immer auf deinem Wunschzettel? Kenia ist perfekt für eine Safari-Reise geeignet. Viele kombinieren einen Badeurlaub am Indischen Ozean mit einigen Tagen Safari. Aber in Kenia gibt es sage und schreibe 23 Nationalparks und 28 Nationalreservate, dazu noch einige private Reservate. Bei der ersten Reise nach Kenia den Überblick zu behalten, welcher Nationalpark sich für die Safari am besten eignet, ist gar nicht so einfach.
Das Wildlife von Madagaskar ist einzigartig. Doch nicht nur tagsüber herrscht das pure Leben, auch in der Nacht sind viele Lemuren und andere Wildtiere aktiv. Im privaten Reservat Kirindy Forest im Westen von Madagaskar können Touristinnen und Touristen bei Wanderungen auch die nachtaktiven Affen und Reptilien kennenlernen - und mit etwas Glück auch Madagaskars größtes Raubtier, die Fossa. Zwischen Baobaballee und Tsingy de Bemaraha ist der Kirindy Forest eine kleine wilde Oase.
Es klingt ein wenig romantischer, als es tatsächlich ist: Eine Zugfahrt quer durch Kenia, von Nairobi ins rund 500 Kilometer entfernte Mombasa. Seit 2017 gibt es eine neue Bahntrasse, die die beiden wichtigsten Städte des Landes verbindet. Die fünf- bis sechsstündige Fahrt führt auch durch die Nationalparks Tsavo West und Tsavo Ost - mit etwas Glück kannst du Elefanten, Giraffen und andere wilde Tiere aus dem Zugfenster beobachten. Ein Erfahrungsbericht.
Nairobi ist eine wahnsinnig hektische, laute und chaotische Stadt. Es gibt viel zu viele Autos und daher permanent Stau. Viele der rund 3 Millionen Einwohner der kenianischen Hauptstadt leben in Armengebiete, was das Stadtbild genauso prägt wie die Finanztower im Zentrum. Wer sich nicht nur im Zentrum aufhält, kann aber auch viel Grün, Kultur und wilde Tiere entdecken, im Karura Forest, dem Arboretum, dem Nairobi Nationalpark - oder im Nationalmuseum, den Bomas of Kenya, im Karen Blixen Museum.
Der Isalo Nationalpark im Süden von Madagaskar ist einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Und das völlig zurecht. Die Felsformationen, die aus der Wüste herausragen, sind beeindruckend. Und dann wäre da quasi das Gegenteil: Die Oasen, die die Wüstenlandschaft durchziehen und mit herrlich türkisfarbenen Naturpools aufwarten, in denen sich Outdoor-Fans erfrischen können - im Becken wie unter den zahlreichen Wasserfällen. Hier leben auch Lemuren, Chamäleons und andere Tiere.
Kenia ist als Reiseziel für Strandurlaub beliebt, denn die Strände am Indischen Ozean sind traumhaft: schneeweiß, von Palmen gesäumt und das Wasser ist nicht nur glasklar, sondern auch angenehm warm. Der Bamburi Beach ist nicht der populärste der kenianischen Stranddestinationen, hat aber einen großen Vorteil: Der Strand liegt nur zehn Kilometer vom Zentrum von Mombasa entfernt - kaum ein Strand ist so einfach zu erreichen. Die Unterwasserwelt am Bamburi Beach ist ebenfalls faszinierend.
Der Chobe Nationalpark ist nach dem Okavango Delta die bekannteste Sehenswürdigkeit Botswanas. Dort gibt es eine unglaubliche Tiervielfalt und die größte Elefantenpopulation weltweit. Hier finden sich fast ein Drittel aller Afrikanischen Elefanten überhaupt. Zudem ist der Chobe Nationalpark einer der wenigen, die Touristen mit dem Boot besuchen können. Auf dem Chobe River kommst du Krokodilen und Nilpferden nahe, im Jeep beim Gamedrive hast du Chancen auf Löwen, Büffel und andere Säugetiere.
Die Insel Senja liegt im Nordpolarkreis, in der Nähe der norwegischen Stadt Tromsø. Über Senja sagt man, es sei wie Norwegen in Miniaturformat, weil sich hier quasi alles findet, was Norwegen zu bieten hat: Fjorde und Steilküsten, Felsformationen und Trolle, Wasserfälle und Nordlichter, Rentiere und Elche. Ich habe erst recht spät zum ersten Mal von Senja gehört - die Lofoten oder Vesterålen sind bei Touristen deutlich beliebter. Dafür aber habe ich mich in Senja schockverliebt.
Iten ist eine kleine Stadt im Westen von Kenia, die vor allem für eines bekannt ist: Iten ist ein Läuferparadies! Hier bereiten sich Weltklasse-AthletInnen auf Marathons und Olympische Spiele vor. Das liegt vor allem an der Luft, denn Iten befindet sich auf 2400 Metern Höhe. Das wiederum führt dazu, dass Iten auch für Reisende reizvoll ist. Der Ort bietet nämlich fantastische Aussichten auf das mehr als 1000 Meter tiefer gelegene Kerio Valley mit dem Kerio River, aus dem Elefanten trinken.
Der Kakamega Forest in Kenia ist der letzte Regenwald des Landes. Sieben Affenarten, mehr als 400 Arten von Schmetterlingen und 330 Arten von Vögeln leben hier im Westen Kenias. Durch Abholzung, Goldabbau und menschliche Ausbreitung wurde der Wald aber immer kleiner. In den vergangenen 100 Jahren schrumpfe er um mehr als 90 Prozent. Ein Bruchteil des Kakamega Forest ist seit 1985 Nationalpark. Bei einer Wanderung mit einem Guide kannst du den Kakamega Forest und Flora und Fauna erkunden.