Im Sommer ist Sylt einer der beliebtesten Ferienorte in ganz Deutschland. Die Nordsee-Insel steht nicht nur für Schickimicki, sondern auch für Natur und Ruhe. Zwischen Neujahr im Januar und dem Biikebrennen im Ende Februar ist die tote Zeit auf Sylt - und genau das macht den Reiz der Insel aus - denn während man sich Sylt im Sommer mit Tausenden Touristen teilen muss, kann man die Insel im Winter ganz einsam und allein erkunden. Als Ausgangspunkt dient der Hauptort von Sylt, Westerland.
Hooksiel an der Nordsee ist einer der beliebtesten Ferienorte an der deutschen Küste. Der künstlich aufgeschüttete Sandstrand ist rund dreieinhalb Kilometer lang und zieht jedes Jahr Tausende Touristen und Tagesgäste an, ob zum Strandtag, einer Wattwanderung oder einer Schifffahrt zu den Seehundbänken in der Nordsee. Doch auch abseits der Nordsee ist Hooksiel sehenswert. In der Altstadt kannst du am Alten Hafen auf einem Wikingerschiff fahren, in einem alten Pack- oder Speicherhaus essen.
Norden ist eine Stadt in Ostfriesland und vor allem für eine Gemeinde bekannt: Norddeich. Hier fahren die Fähren nach Juist und Norderney, aber auch Norddeich selbst hat einiges für einen Urlaub am Niedersächsischen Wattenmeer zu bieten. Eines der Highlights in Norddeich ist die Seehundstation, die einzig staatlich anerkannte in Niedersachsen. Hier werden verwaiste und verletzte Seehunde und Kegelrobben aufgezogen und ausgewildert. Im Museum Waloseum dreht sich alles um Wale und Meeresvögel.
Am Jadebusen in der Gemeinde Jade habe ich etwas weltweit einzigartiges besucht: das Schwimmende Moor, das einzige Außendeichsmoor auf der Welt. Ein Bohlenweg führt durch das zum Nationalpark Wattenmeer gehörige Schwimmende Moor am Jadebusen, hin zu einer Vogelbeobachtungsstelle. Wer am Deich entlang weitergeht, zwischen den Schaden hindurch, kommt zur Erlebnisstation Sehestedt und einer Freizeitanlage am Wattenmeer. Dort lernen Besucher mehr über das Leben im Watt - von Störchen bis zu Walen.