Serengeti, Stonetown, Cape Coast Castle, Victoria Falls - es gibt einige berühmte Unesco Welterbestätten in Afrika. Aber insgesamt gibt es nicht einmal 100. Die Verteilung der Unesco Welterbestätten ist ziemlich ungleich, nicht einmal zehn Prozent aller von der Unesco ausgezeichneten Orte mit besonderem kulturellen oder naturellem Schatz befinden sich in Afrika. Obwohl Afrika die Wiege der Menschheit ist und eine lange Geschichte, Tausende Kulturen und ein einzigartiges Wildlife hat.
Wer im Unesco-Welterbe Okavangodelta in Botswana eine Safari machen möchte, besucht am besten das Moremi Game Reserve. Nirgendwo im Okavangodelta ist die Dichte an Wildtieren höher als hier. Elefanten, Hyänen, Löwen, Nashörner, Nilpferde, Zebras, Giraffen und allerlei Antilopen-Arten finden sich hier. Mit viel Glück kannst du bei deiner Safari sogar Afrikanische Wildhunde oder Leoparde entdecken. Das Moremi Game Reserve kannst du bei einem mehrtägigen Aufenthalt erkunden - oder als Tagesausflug.
Wer nach Namibia fährt, fährt in der Regel auch ins Sossusvlei mit seinen roten Sanddünen. Immerhin ist das Sossusvlei Unesco Weltnaturerbe. Dort finden Touristen auch die wohl bekannteste Sanddüne überhaupt: Dune 45 oder auf Deutsch Düne 45. Die Dune 45 ist mit bis zu 170 Metern eine der höchsten natürlichen Sanddünen der Welt. Besonders am Morgen ist die Dune 45 beliebt, denn der Sonnenaufgang lohnt sich besonders. Die dunkle Landschaft bekommt nach und nach Konturen und erstrahlt in Rottönen.