Kuba ist ein sozialistisches Land und die Suche nach einfachsten und üblichsten Gütern wie Trinkwasser, Keksen oder Shampoo kann zu einer mehrstündigen Angelegenheit
werden. Deshalb würde ich auf alle Fälle raten, alles mitzunehmen, was man unbedingt braucht und mitnehmen kann.
Trinkwasser solltet ihr bei jeder Gelegenheit kaufen, manchmal gibt es eine Knappheit und nur Einheimische bekommen Wasser. Das gilt generell für alle Produkte, dass Einheimische im Zweifel bevorzugt werden.
Wirkliche Supermärkte gibt es kaum, nur mal in Havanna (mit Rucksack und Handtasche muss man draußen bleiben), deshalb geht man meistens in Shops, wo man am Tresen sagt, was man haben möchte.
Oft dauert das Einkaufen dadurch sehr lange, weil die Kubaner nun nicht die flottesten sind und sich häufig Schlangen bilden. Also auf jeden Fall Zeit und Geduld
mitbringen.
Als Mitbringsel lohnt sich der bei uns für 12-13 Euro verkaufte Havanna Rum. Der kostet in Havanna nur rund 4 bis 5 Euro und ist in verschiedenen Größeren und
Qualitäten erhältlich. Wir haben uns auf jeden Fall eingedeckt.
Auch frische Zigarren eignen sich als Mitbringsel, vor allem, wenn man selbst in Valle de Vinales war und sie dort vom Tabakbauern
persönlich gekauft hat.
Beachtet, dass man zumindest 2014 CUC nicht außer Landes bringen durfte, ihr solltet also alles Geld spätestens am Flughafen loswerden. 2014 fiel noch eine Ausreise-Steuer von 25 CUC pro Person an. Update: Ich hörte von anderen Reisenden, dass das im Jahr 2017 nicht mehr der Fall ist.
Außerdem war es Touristen 2014 nicht erlaubt, CUP, die lokale Währung, zu besitzen. Offenbach hat sich das 2017 auch geändert und Touristen können CUC in CUP wechseln und damit in Shops und Gaststätten bezahlen. Allerdings habe ich keine offizielle Bestätigung dafür gesehen, daher solltet ihr euch da noch einmal informieren.
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