Viele Touristen kennen von Kuba nur Varadero, die berüchtigte Halbinsel mit Traumstränden und Massentourismus. Lange Zeit durften Kubaner nicht auf Varadero, außer zum Arbeiten. Die Strände waren tabu.
Wer jenseits des Massentourismus Badeurlaub machen will, findet auch andernorts nette Gelegenheiten. Wir waren in Jibacoa im Norden der Insel,
zwischen Havanna und Varadero. Dort gibt es drei kleine Hotels, alle maximal zweistöckig gebaut, sodass sie sich wunderbar ins Landschaftsbild einfügen.
Über den gesamten Strand hinweg gibt es ein großes Korallenriff, sodass sich nur etwa zehn bis zwanzig Meter ins Wasser gehen lässt, danach ist das Auftreten verboten.
Im Hotel gibt es kostenlos Schnorchel zum Leihen - was soll ich sagen, wir haben stundenlang im Wasser verbracht, haben allerlei Fische, Quallen und weitere Meerestiere beobachtet.
Das klare, türkise Wasser war lauwarm und ganz wunderbar, um sich stundenlang dort aufzuhalten.
Außerdem waren sämtliche Wassersportangebote wie Tretbootfahren, Katamaran-Fahren, Windsurfen, Beachvolleyball und Beachsoccer kostenlos.
Leider hatten wir an zwei von sieben Tagen Regen und Wind (Strand war gesperrt), aber Pool und Whirlpool konnten wir dennoch ausgiebig nutzen.
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