Koblenz! 112.500 Einwohner, aber eine der geschichtsträchtigsten Städte in Deutschland. Schon vor mehr als 2000 Jahren haben die Römer hier am Zusammenfluss von Mosel und Rhein gesiedelt, wie archäologische Spuren zeigen. Gemeinsam mit weiteren Gebieten gehört die Altstadt von Koblenz seit 2002 zum Unesco-Weltkulturerbe "Oberes Mittelrheintal" - als eine von 46 Unesco-Welterbe-Stätten in ganz Deutschland. Dazu zählen nebst den verwinkelten Gassen in der Altstadt auch das Reiterdenkmal von Kaiser Wilhelm I. am Deutschen Eck oder die Festung Ehrenbreitstein auf der anderen Rheinseite. Seit 2011 ist die Festung mit einer Seilbahn erreichbar.
Trip nach Koblenz: Wo Rhein und Mosel zusammenfließen
Wusstest du, dass ich in Koblenz geheiratet habe? Nun, so viel zu meinem persönlichen Bezug zu der Stadt in Rheinland-Pfalz. Meine Ehemann ist in Koblenz geboren und daher haben wir uns Koblenz als Ort für unsere standesamtliche Trauung ausgesucht - nun bin ich also immer irgendwie mit Koblenz verbunden. Doch schon vor meiner Heirat 2020 war ich öfter in Koblenz, nicht nur, weil die Familie meines Mannes hier wohnt.
Aber zugegeben, hauptsächlich war ich deshalb in Koblenz - und habe in den vergangenen zehn Jahren so die Stadt nach und nach erkundet. Koblenz hat viel zu bieten - von Natur bis zu Geschichte und Kultur. Da wäre natürlich zu allererst die idyllische Lage zwischen Mosel und Rhein zu nennen, mit dem Hunsrück im Hintergrund. Wer gerne mal im Moseltal oder im Rheintal wandern ist, wird auf jeden Fall schon einmal von Koblenz gehört haben - und ein Abstecher lohnt sich auf jeden Fall. Koblenz wird gerne als Tor ins Obere Mittelrheintal benannt.
Sehenswürdigkeiten in Koblenz: Altstadt und Schängel
Wer nach Koblenz kommt, kommt nicht umhin, die Altstadt, die von den Römern bereits 9 vor Christus besiedelt wurde, zu besuchen. Sie ist definitiv eine der großen Sehenswürdigkeiten - und bietet genug, um hier einige Stunden zu verbringen. Von der Original-Altstadt ist allerdings nicht mehr viel übrig - bei dem, was man heute sehen kann, handelt es sich fast ausschließlich um Restaurierungen und Nachbildungen, da Koblenz während des Zweiten Weltkriegs nahezu komplett zerstört wurde.
Einige besondere Sehenswürdigkeiten in der verwinkelten Altstadt von Koblenz, die übrigens auch zum Unesco Weltkulturerbe "Oberes Mittelrheintal" gehört, musst du aber gesehen haben.
Als Ausgangspunkt empfiehlt die Touristeninformation der Stadt Koblenz den Münzplatz - der seinen Namen nicht von ungefähr hat: Seit Mitte des 11. Jahrhunderts wurden die Münzen der Kurfürsten von Trier in Koblenz geprägt, zeitweilig sogar als Hauptmünzstätte. Doch schon zuvor war der Platz prägend für Koblenz: Hier siedelten sich die Römer einst an und bauten ein Kastell, das Castellum apud Confluentes, das Koblenz seinen Namen gab. Heute noch kannst du hier die Alte Münze sowie das Haus Metternich sehen. Direkt nebenan liegt das Kunstgässchen Koblenz mit allerlei Antiquitäten wie Gongs, Textilien und Kaschmir.
Wer vom Münzplatz aus Richtung Süden auf der Marktstraße entlang geht, kommt zu einer weiteren Sehenswürdigkeit in Koblenz: Der Denkmalzone Vier Türme., die ihr etwas weiter oben auf dem Foto sehen könnt. Die jeweiligen Erker der vier Häuser an der Kreuzung von Marktstraße, Am Plan, Löhrstraße und Altengraben ragen nämlich alle auf genau jene Kreuzung. Die Häuser und Erkertürmer wurden bereits 1608 gebaut, nach der Zerstörung 1692 erneuert. Ein kleiner Umweg über die Liebfrauenkirche lohnt sich.
Wer Shoppen möchte, macht von hier aus einen Abstecher ins Einkaufszentrum Löhrcenter, ganz in der Nähe des Bahnhofs Koblenz Altstadt. Hier steht auch eine der fünf Kirchen der Altstadt, die Herz-Jesu-Kirche.
Du kannst nun entweder über am Plan, Entenpfuhl und Entenbrunnen weiter ins Innere der Altstadt eindringen, oder du nimmst die größere Pfuhlstraße, um zum interaktiven Mittelrhein-Museum Romanticum, der neuen Touristen-Information und dem Einkaufszentrum Forum Mittelrhein zu kommen. Bisher habe ich weder das Museum noch das Einkaufszentrum besucht, kann also leider nicht sagen, ob ein Besuch lohnt. Vielerorts wird aber der interaktive Ansatz gelobt.
Ganz in der Nähe befindet sich das eigentliche Wahrzeichen von Koblenz: Der Schängelbrunnen auf dem Rathaushof. Das Schängelsche ist ein frecher Junge, der alle paar Minuten Wasser spuckt. Wer sich davor stellt, sollte also definitiv darauf eingestellt sein, plötzlich nass zu werden. Das Schängelsche, eine Figur des Heimatdichters Josef Cornelius, spielt in der Identität der Koblenzer eine gewichtige Rolle (sagt zumindest der Koblenzer Teil meiner Familie). Er geht auf das Schängellied zurück, der Stadt-Hymne. Der Brunnen wurde 1940, also nach Erscheinen des Liedes, von Carl Burger gebaut.
Rund um den Jesuitenplatz, den man erreicht, wenn man das Tor vom alten Rathaus hindurch geht, gibt es auch allerlei schöne, alte Gebäude zu sehen, teilweise aus der Barockzeit, teilweise aus der Renaissance, auch die Jesuitenkirche steht hier. Am Jesuitenplatz finden sich, wie in der gesamten Altstadt von Koblenz, auch zahlreiche Cafés, wo du einkehren kannst.
Nächster Stopp ist der Görresplatz mit der Historiensäule - er ist dem Publizisten und Historiker Joseph Görres gewidmet. Archäologische Funde legen nahe, dass hier schon zur Zeit der Römer eine Siedlung war. Das eigentliche Prachtstück auf dem Görresplatz in Koblenz ist der Brunnen mit der zehn Meter Historiensäule. Auf der Säule wird anhand von Skulpturen die Geschichte der Stadt Koblenz nachgestellt - sie steht seit 1992 auf dem Görresplatz und war ein Geschenk des Landes Rheinland-Pfalz zur 2000-Jahr-Feier von Koblenz.
Wer nun gen Süden am Rhein entlang wandert, findet das Kurfürstliche Schloss aus dem Jahr 1786, in dem der preußische Kronprinz und spätere Kaiser Wilhelm I residierte. Das habe ich bisher auch nur im Rahmen der Bundesgartenschau 2011 besucht, als der gesamte Schlosshof ein einziges Blumenmeer war. Die meisten Räume im Schloss werden heute für Veranstaltungen genutzt, das Schlosscafé Grand Café und eine Terrasse zum Rhein hin sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Das Schloss wurde im Zweiten Weltkrieg ebenfalls zerstört und erst in den 50er Jahren wieder aufgebaut.
Wer den Rhein gen Norden entlang geht, kommt zum Deutschen Eck, das ich euch gleich noch ausführlicher vorstelle. Deshalb überspringe ich diese Sehenswürdigkeit und führe euch weiter am Peter-Altmeier-Ufer an der Mosel entlang. Hier finden sich nämlich noch einige historische Bauten, die an die Hafenzeit in Koblenz erinnern, etwa das ehemalige Hafenamt (das weiß-orange Gebäude auf dem Foto unten), das rote Eckhaus Alte Kaufhaus oder den Bürresheimer Hof. Auch die Florinskirche findet sich in der Ecke. Das letzte dieser imposanten Gebäude ist die Alte Burg, die zwischen Münzplatz und Mosel steht. Es handelt sich um eine ehemalige Wasserburg der Kurfürsten aus dem 13. Jahrhundert. Sie dient heute als Stadtarchiv.
Koblenz Touristenattraktion: Das Deutsche Eck
Das Deutsche Eck ist die wahrscheinlich berühmteste Sehenswürdigkeit in Koblenz. An dieser Stelle, der Spitze der Altstadt, fließt die Mosel in den Rhein. Auch wenn der Zusammenfluss deutlich weniger spektakulär ist als beispielsweise das Dreiflüsseeck in Passau, wo die blaue Donau auf dem grünen Inn und die schwarze Ilz trifft, so ist die aufgeschüttete Landzunge der Touristenmagnet.
Bereits seit 1891 steht am Deutschen Eck ein Denkmal für Kaiser Wilhelm I, der für die Einigung Deutschlands geehrt werden sollte. Sein Enkel hat sich Koblenz, der ehemalige Wohnort von Kaiser Wilhelm I., als Standort ausgesucht. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Denkmal schwer beschädigt und die Reiterfigur war quasi vom Sockel genommen. Das Denkmal wurde kurzerhand umfunktioniert und war nun, ohne Reiterfigur, ein Mahnmal für die Einheit Deutschlands.
Erst 1993, nach etlichen Diskussionen und Umfragen, wurde eine Nachbildung der Reiterfigur wieder am Deutschen Eck aufgestellt. 37 Meter hoch ist das Denkmal heute, alleine das Reiterstandbild misst 14 Meter. Seit 2002 gehört das Deutsche Eck mit dem Mahnmal auch offiziell zum Unesco-Weltkulturerbe "Oberes Mittelrheintal". Der Kopf des Original-Denkmals ist übrigens zwar vom Körper gebombt worden, aber ist in Gänze erhalten geblieben. Er ist heute im Mittelrhein-Museum im Kunstforum Mittelrhein in der Innenstadt von Koblenz zu sehen.
Als Kompromiss für jene, die ein Mahnmal für die Deutsche Einheit behalten wollten, wurden einige Meter weiter drei Teile der original Berliner Mauer aufgestellt. Dort wird nun an die vielen Mauertoten erinnert.
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Koblenz: Mit der Seilbahn über dem Rhein schweben
Als ich zum ersten Mal in Koblenz war, gab es die Seilbahn noch nicht. Seit der Bundesgartenschau 2011 gehört sie aber zu den Attraktionen der Stadt - immerhin verbindet sie einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Die Seilbahn führt nämlich von der Nähe des Deutschen Ecks, an der Basilika St. Kastor am Konrad-Adenauer-Ufer, über den Rhein hinauf zur Festung Ehrenbreitstein. Von der Seilbahn aus hat man einen fantastischen Blick auf das Deutsche Eck und den Zusammenfluss von Mosel und Rhein sowie auf die gesamte Innenstadt von Koblenz - bis Richtung Hunsrück.
Die Seilbahn war nicht unumstritten - immerhin wurde sie in eine Region gebaut, die als Weltkulturerbe gilt. Es gab Diskussionen, ob Koblenz den Status als Teil des Unesco-Weltkulturerbes "Oberes Mittelrheintal" verlieren könnte - ähnlich wie es Dresden im Jahr 2009 erging, als eine neue Brücke über die Elbe gebaut wurde.
Doch die Unesco gab Entwarnung: Ein Betrieb der Seilbahn ist seitens der Denkmalschützer bis 2026 erlaubt, ohne, dass sich das auf den Status auswirken wird. Selbst die Koblenzer hatten übrigens, als kurz auf der Kippe stand, ob die Seilbahn bleiben darf oder nicht, für ihren Verbleib demonstriert und eine Petition gestartet.
Die Seilbahn in Koblenz ist übrigens auch eine der Superlative. Der Bau hat zwar 12 Millionen Euro gekostet, der Weg von der Altstadt von Koblenz zur Festung Ehrenbreitstein ist deutlich ökologischer als mit einer Busverbindung und da die Seilbahn pro Stunde 3800 Menschen hoch und 3800 Menschen wieder runter bringen kann, ist sie die weltweit leitungsfähigste.
Ganz günstig ist der Spaß aber nicht: Eine Hin- und Rückfahrt mit der Seilbahn kostet 11 Euro für Erwachsene. Wer sich auch die Festung Ehrenbreitstein anschauen möchte - was sich dringend empfiehlt, nimmt am besten ein Kombiticket für Seilbahn und Festung Ehrenbreitstein und zahlt 14,80 Euro. Infos und weitere Ticketpreise gibt es auf der Website der Seilbahn Koblenz.
Blick auf Koblenz von der Festung Ehrenbreitstein
Die Festung Ehrenbreitstein ist eines der Wahrzeichen von Koblenz und damit auch eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten. Wer mit der Seilbahn fährt, kommt quasi zwangsläufig hier hin. Übrigens: Als die Unesco darüber entschied, ob die Seilbahn okay für ein Weltkulturerbe ist, war einer der ausschlaggebenden Punkte pro Seilbahn, dass die Festung Ehrenbreitstein erstmals richtig für Touristen und Gäste erschlossen wurde.
Die Festung Ehrenbreitstein wurde bereits im 16. Jahrhundert als Befestigungsanlage gebaut - mit Blick auf Mosel, Rhein, die Innenstadt von Koblenz und den Hunsrück und als Teil der Festung Koblenz. Bis 1918 nutzte die preußische Armee die Festung Ehrenbreitstein, um das Mittelrheintal gegen Feinde zu sichern. Es war übrigens an dieser Stelle nicht die erste Festung - bereits rund um das Jahr 1000 soll hier eine Burg gestanden haben, die auch vom Kurfürsten von Trier als Residenz genutzt wurde.
Ich muss gestehen, dass ich die Festung Ehrenbreitstein bisher nur im Zuge der Bundesgartenschau 2011 besucht habe - und damit deutlich mehr Pflanzen und Ambiente als historische Stätten und Museum gesehen habe. Ein Besuch im Museum Festung Ehrenbreitstein ist aber schon länger geplant - ich hoffe, dass ich beim nächsten Koblenz-Besuch endlich dazu komme.
Die meisten Besucher kommen inzwischen mit der Seilbahn, dann bietet sich ein Kombiticket für 14,80 Euro an. Wer mit dem Bus oder Auto anreist, zahlt 7 Euro Eintritt für die Festung und zusätzlich 60 Cent fürs Parken pro angefangene Stunde (ohne Eintrittskarte 1,20 Euro).
Schon direkt am Eingang beginnt die Ausstellung - mit einer Übersicht über die Festungsgeschichte. Wer möchte, kann sich in den zahlreichen Ausstellungen, etwa über Wein und Spargel in der Region, Esskulturen, die Berliner Republik oder über archäologische Funde im Mittelrheintal informieren. Bei einigen handelt es sich um Dauerausstellungen, bei anderen wie Spargel und Wein um eine mehrjährige Wechselausstellung.
Wer gerne etwas mehr Input über die Festung und ihre Geschichte möchte, kann sich einer geführten Tour anschließen, die samstags und sonntags jeweils um 11 Uhr für fünf Euro angeboten wird oder für zwei Euro einen Audio-Guide buchen. Wer etwas mehr Action mag, besucht eine Krimi-Rätsel-Tour (nur von April bis Oktober) für 16 Euro. Größere Gruppen können zudem auch vorab eine Themen-Führung buchen. Weitere Informationen zu den verschiedenen Führungen gibt es auf der Website der Festung Ehrenbreitstein.
Aber nicht nur Geschichts- und Kultur-Fans kommen in der Festung Ehrenbreitstein auf ihre Kosten: Für kleinere Kinder gibt es zwei Spielplätze und für etwas größere sowie Junggebliebene findet sich neben dem großen Abenteuerspielplatz eine Adventure-Golf-Anlage auf der Festung. Die 18 Bahnen sind nicht wie normales Minigolf, es gibt einige Herausforderungen wie Brücken oder Bachläufe zu überwinden! Mit 7,50 Euro (Kinder 5,50 Euro) ist der Spaß aber nicht ganz günstig. Im Winter hat die AdventureGolf-Anlage geschlossen, am 27. Mai soll es wieder losgehen.
Naherholung und römische Spuren in Koblenz: Remstecken
Der Wildpark Remstecken ist nicht unbedingt die Nummer 1 bei Touristen, was Sehenswürdigkeiten in Koblenz angeht. Aber da ich nur schöne Erinnerungen an einen Besuch dort habe, möchte ich euch den Tierpark dennoch vorstellen - vielleicht ergänzt sich das ja für den ein oder anderen zum Historischen und Kulturellen beim Koblenz-Trip.
Der Remstecken, zu dem auch der Hotel und Gasthof Forsthaus Remstecken - mit sehr leckerem Kuchen - gehört, liegt rund fünf Kilometer südlich von Koblenz Richtung Hunsrück und ist ein großes Naherholungsgebiet, der Wildpark ist als ein Teil davon rund 20 Hektar groß. Hier leben rund 20 verschiedene Tierarten, vor allem solche, die in Deutschland heimisch sind, etwa Rothirsche, Damhirsche, Rehe, Wildschweine, Schildkröten, Ziegen und Kaninchen. Als ich zu Besuch war, hatten die Kaninchen gerade Nachwuchs und das war zu süß anzusehen. Am liebsten hätte ich sie sofort geknuddelt - was natürlich nicht erlaubt ist.
Der Remstecken gehört zum Koblenzer Stadtwald. Und damit gibt es nicht nur den Wildpark, sondern auch viele Wanderwege, einige Strecken kann man auch auf dem Pferd zurücklegen. Einige Wege führen an kleinen Bächen entlang, die in die Mosel münden oder über Streuobstwiesen. Auch eine Waldökostation gehört zum Remstecken. Dort sollen Kinder und Erwachsene über die regionale Flora und Fauna und generell das Ökosystem Wald lernen. Es gibt beispielsweise Ausstellungen, Vorträge und auch geführte Wanderungen.
Wer schon in der Nähe ist, sollte einmal bei der Villa Rustica vorbei schauen, die zwischen Koblenz und dem Vorort Waldesch liegt, ein Fußweg führt vom Wildpark aus hierhin. Die Villa Rustica ist ein ehemaliger römischer Gutshof, der Ende der 1980er Jahre freigelegt wurde. Ausgegraben wurden die Hofmauer, ein Nebengebäude mit einem Ofen, das Haupthaus mit Innenhof und Portikus sowie ein Keller. Archäologen gehen davon aus, dass die Villa Rustica bereits im ersten Jahrhundert nach Chrisi gebaut wurde.
Warst du schon einmal in Koblenz? Wäre die Seilbahn-Fahrt zur Festung Ehrenbreitstein etwas für
dich?
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Petra :) (Sonntag, 15 November 2020 20:07)
Ich wusste gar nicht, dass Koblenz so viel zu bieten hat und so schön aussieht. Nach Corona muss ich wirklich mehr reisen. Das ist bisher in meinem Leben definitiv zu kurz gekommen.
Mo (Sonntag, 15 November 2020 21:39)
Liebe Miriam,
in Koblenz war ich leider noch nie. Aber geschichtlich habe ich schon viel über die Stadt gelesen. Aber das Koblenz so viel zu bieten hat, war mir nicht bewusst. Bei der Fahrt mit der Seilbahn würde mir vermutlich etwas mulmig sein, aber ich würde es auf jeden Fall machen. Es ist mit Sicherheit ein Erlebnis.
Liebe Grüße
Mo
Auszeitgeniesser (Montag, 16 November 2020 12:03)
Liebe Miriam,
in der Dreiflüssestadt Passau war ich kürzlich erst, doch wirklich spektakulär waren die drei Flüsse an diesem Tag farblich nicht. Auch wenn sie es wirklich können - spektakulär zu sein.
Wann ich allerdings das letzte Mal in Koblenz war... da muss ich lange in meinem Hirn graben. Ich glaube, eine Seilbahn gab es da noch nicht. Zumindest kann ich mich nicht erinnern.
Deine Tipps machen aber unbedingt Lust auf die Region.
Liebe Grüße, Katja
Katii (Dienstag, 17 November 2020 07:52)
Wow die Altstadt ist ja wunderschön - ich bin immer so fasziniert, wenn Städte so einen schönen alten Teil haben!
Alles Liebe
Katii
Sabine (Dienstag, 17 November 2020 17:10)
Liebe Miriam,
Koblenz habe ich auch schon mal besucht. Als wir dort waren, stand "Das deutsche Eck" unter Wasser. Es war schon was besonderes. Die Altstadt hat mir sehr gut gefallen. Sehr gerne hätte ich noch die Burg Ehrenbreitstein besucht. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal.
Danke für die tolle Inspiration.
Schöne Grüße
Bine
Lisa (Dienstag, 17 November 2020 21:47)
Liebe Miriam,
oh Koblenz, wie schön! Da war ich jetzt zwei Mal. Ist ja recht nah an Köln :) Die Seilbahn fand ich super cool! Ansonsten sind da noch einige Tipps bei, die ich noch nachmachen muss.
Wo habt ihr denn geheiratet? Und kennst Du das mega schöne und super leckere Restaurant Alte Mühle in Kobern-Gondorf? Da müsst ihr mal hin!
Liebe Grüße
Lisa
Michelle (Sonntag, 22 November 2020 11:30)
Koblenz ging irgendwie komplett an mir vorbei bisher. Hatte nie so richtig einen Bezug zur Stadt. Dabei sieht sie wirklich schön aus und auch die Seilbahn finde ich super cool. Auch wenn sie so viel Furore ausgelöst hat.
Könnte mir also tatsächlich gut vorstellen Koblenz für 2021 auf meine Liste zu setzen :)
♥️
Michelle
Katrin Haberstock (Sonntag, 22 November 2020 20:04)
Vielen Dank für deinen Beitrag über Koblenz. Ich war noch nie dort. Aber das muss ich unbedingt auf meine Liste schreiben. Wenn es nächstes Jahr wieder nur reisen in Deutschland geben sollte dann wird auf jeden Fall in diese Richtung gehen.
Danke für die Tipps.
Liebe Grüße
Katrin Haberstock
Sabrina Bechtold (Mittwoch, 02 Dezember 2020 13:59)
Hey Miriam,
ich war auch schon einmal in Koblenz für einen Tagesausflug, der mir sehr gut gefallen hat. Wir sind damals auch mit der Seilbahn über den Rhein gefahren und haben dann den Sonnenuntergang von der Festung Ehrenbreitstein genossen.
Danach ging's dann weiter an die Mosel. Habe mir schon gedacht, dass ein Zwischenstopp in Koblenz eigentlich viel zu kurz ist.
Danke für Deine Tipps!
Sabrina