Tierisches entlang der Panamericana in Costa Rica

Entlang der Panamericana, der Autobahn 1, gibt es zwei Orte, die unbedingt einen Stopp wert sind.

 

Zum einen an der Stelle, wo die Straße 18 (zur und von der Halbinsel Nicoya kommend) auf die sogenannte Carretera Interamericana trifft. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein kleiner Hof mit Läden und dem Café/Restaurante Mi Finca. Das Essen ist zwar in Ordnung, aber nicht speziell. Speziell ist, dass im Hof Dutzende Aras und Tukane herumfliegen. Sie sitzen in den Bäumen, auf Zäunen oder watscheln über den Hof. Es liegt daran, dass nebenan eine Tierrettungsstation liegt und die geretteten Papageie immer wieder zurück dort hin kehren.

 

Rund 30 Kilometer nördlich, etwas hinter dem Cowboy-Ort Canas, der selbst nicht wirklich spektakulär ist, liegt die Auffangstation Centro de Rescate Las Pumas.

 

Hier leben verschiedene Wildtiere, die illegal gehalten wurden. Laut den Infos dort schätzt man, dass in rund einem Viertel aller Haushalte Costa Ricas illegal Wildtiere gehalten werden, meist Papageie oder Tukane, aber auch Affen bis hin zu Ocelots und Jaguar.

 

Die Gehege sind zwar klein und die Tierstation eher heruntergekommen, aber man erfährt mehr zum Vorleben der Tiere. Der Eintritt ist mit 15USD aber sehr teuer.

 

Unweit von der Stelle, wo man von der Straße 1 zum Centro abbiegt (ist ausgeschildert),  gibt es ein paar schöne Orte für eine Mittagspause, etwa im Tenorio Adventure Zone & Route 1 Restaurant.

 

Dort fließt ein Fluss, es sind allerlei Tiere zu beobachten.

 

Gegenüber, auf der Seite, wo auf die Zufahrt zum Centro liegt, gibt es das Restaurante Rincón Corobici.

 

Dort starten auch allerlei Rafting-Touren sowie Ausfahrten mit Booten zur Tierbeobachtung.





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