Ponta do Sol ist ein kleiner Hafenort an der Südwestküste von Madeira. Ponta do Sol ist der sonnenreichste Ort der gesamten Insel und das erste "Digital Nomad Village" der Welt. Die Regierung hat hier kostenfreie Arbeitsplätze für all jene geschaffen, die ortsunabhängig arbeiten wollen. Neben der perfekten Infrastruktur und zahlreichen Veranstaltungen für digitale Nomaden gibt es aber auch einige touristische Highlights. Ponta do Sol liegt im Tal zwischen den Bergen eingekesselt, mit einem Strand am Atlantik. Bei deiner Reise nach Ponta do Sol kannst du die Altstadt oder die Natur erkunden - etwa einen Wasserfall direkt auf der Straße.
Ponta do Sol: Sonnenreiches Dorf an Madeiras Küste
Madeira - die Insel hatte ich als Reiseziel nicht so wirklich auf dem Schirm. Ich hatte mehrfach gehört, dass sie sehr grün ist und man gut wandern könne, weshalb die zu Portugal gehörende Insel im Atlantik, vor der Küste Marokkos, generell auf meiner Bucketlist stand - aber eben auch nicht weit oben.
Eine Dienstreise führte mich Ende Februar 2022 nach Madeira - für das RedaktionsNetzwerk Deutschland sollte ich auf Madeira recherchieren mir die Szene der sogenannten Digitalen Nomaden, jener Menschen, die ortsunabhängig arbeiten, genauer anschauen. Und ich muss sagen: Ich bin entzückt und verzaubert von Madeira!
Mein Ausgangspunkt auf Madeira war Ponta do Sol, rund 20 Kilometer nordwestlich von der Insel-Hauptstadt Funchal gelegen (und 40 Kilometer vom internationalen Flughafen Madeiras). Es gibt seltene Busverbindungen, daher ist ein Mietwagen am besten, wenn man gen Ponta do Sol reisen möchte. Auch der private Taxidienst Bolt (Pendant zu Uber) verkehrt zwischen Funchal und Ponta do Sol.
Ponta do Sol ist ein touristischer Ort zwischen den Bergen und dem Atlantik - hier kannst du sowohl ausgiebige Wandertouren ins Inselinnere starten wie auch im Meer baden.
Ponta do Sol und die Orte drum herum gelten, wie der Name schon vermuten lässt, als die sonnenreichsten auf ganz Madeira. Hier ist es oft etwas wärmer und sonniger als an anderen Orten auf der Insel. Während es im Osten der Insel und im Gebirge auch häufiger regnet und/oder bewölkt ist, scheint in Ponta do Sol häufig die Sonne. Morgens hängen manchmal Wolken in den Bergen, aber im Laufe des Tages verziehen sie sich oft.
Der Ort ist überschaubar, aber bietet dennoch alles, was man im Urlaub so braucht - es gibt eine Tankstelle und einen Supermarkt, einige Hotels und Ferienunterkünfte und Cafés und Restaurants. Hinzu kommt eine süße Altstadt - die zwar klein ist, aber dennoch zum Schlendern einlädt.
Ponta do Sol auf Madeira: Das erste Digital Nomad Village
Was Ponta do Sol so einzigartig macht, ist nicht nur die zauberhafte Lage, sondern auch, dass es sich um das erste "Digital Nomad Village" der Welt handelt.
Digitale Nomaden sind Menschen, die ortsunabhängig arbeiten. Durch die Digitalisierung werden sie nicht mehr in einem Büro benötigt und können so arbeiten, wo auch immer sie wollen, da Präsenz nicht erforderlich ist. Vor allem im Zuge der Corona-Pandemie hat ortsunabhängiges Arbeiten einen Aufschwung erlebt - immerhin wurden vielerorts Menschen ins Homeoffice geschickt.
Weil gleichzeitig der Tourismus durch die Corona-Pandemie weggebrochen ist, hat man sich auf Madeira überlegt, wie man das ändern könnte - und hat ein Pilotprojekt gestartet. Seit Februar 2021 ist Ponta do Sol "Digital Nomad Village". Es gibt kostenlose Arbeitsplätze, sogenannte Co-Working-Spaces, etwa im Kulturzentrum John dos Passos in der Altstadt. In dem Glaskomplex auf der Terrasse kannst du Bildschirme nutzen, auch draußen finden sich Arbeitsplätze - teilweise mit Meerblick. Wenn du eine Pause brauchst, kannst du in der Hängematte chillen.
Zahlreiche Unterkünfte in Ponta do Sol, Hotels wie Ferienapartments, bieten Sondertarife an für Menschen, die länger als ein paar Tage bleiben und auch in den Cafés und Restaurants in Ponta do Sol wurden Angebote für Mittagessen geschaffen.
Madeira hat da echt einiges auf die Beine gestellt: Nicht nur, dass es überall Plätze gibt, an denen man kostenlos arbeiten kann - mit richtig gutem Internet, auch die gesamte Infrastruktur ist für die neue Klientel ausgelegt.
So gibt es beispielsweise ein Chat-Programm für 3700 Menschen. Jeder der drei Hauptorte für digitales Arbeiten (nebst Ponta do Sol auch die Insel-Hauptstadt Funchal sowie der Ort Machico im Osten) hat einen Community-Manager und in allen drei Orten finden regelmäßig Veranstaltungen statt. Im Chat wird gepostet, was in der Woche so ansteht - von Yoga am Strand über Weinabende in der Kneipe bis hin zu Business-Runden, wo Menschen ihre Erfahrungen weitergeben.
Wenn du also mal dein Homeoffice an den Strand verlegen willst und eine sogenannte Workation machen willst, ist Ponta do Sol ein hervorragender Ort, wo du die beste Infrastruktur findest. Mehr über das Programm habe ich für den reisereporter aufgeschrieben. Workation-Angebote und Angebote für ortsunabhängiges Arbeiten gibt es weltweit, aber Spanien mit den Kanaren und Portugal mit Madeira und den Stäten Porto und Lissabon sind weltweit spitze. Einen Beitrag zur Workation in Porto hat Sandra von "Tracks and the City" aufgeschrieben.
Übernachten und Essen in Ponta do Sol auf Madeira
In Ponta do Sol gibt es ein großes Hotel, von dem aus du die beste Übersicht über die Stadt hast: das Estalagem da Ponta do Sol. Da das Hotel Teil des Programmes "Digital Nomad Village" ist, bin ich dort untergekommen. Günstig ist das Hotel nicht, die Nacht kostet 114 Euro für eine Person, aber es bietet richtig viel!
Da wäre der tolle Pool mit Blick über den Atlantik, der im Winter ein wenig beheizt wird, sodass man immerzu baden kann. Wenn es richtig frisch wird, kannst du das beheizte Hallenbad oder den Whirlpool (ebenfalls im Inneren) nutzen. Außerdem gibt es ein Fitnesscenter, viel Grünfläche zum Chillen (es gibt Sitzsäcke, Liegen und Kissen) und einige Bars - drinnen wie draußen.
Fantastisch ist auch der Ausblick vom Hotel aus. Das Hotel liegt auf einem der höchsten Berge in Ponta do Sol. Von der Altstadt aus fährt ein Aufzug hinauf zur Rezeption - und ein weiterer Aufzug hinauf zu den Zimmern. Du hast hier einen fantastischen Ausblick, vor allem von den Grünflächen, der Pool-Landschaft sowie auf den Brücken zu den Aufzügen. Auf der einen Seite kannst du die Altstadt und die grünen Berge sehen, auf der anderen Seite das Blau des Atlantik.
Übrigens: Im Estalagem da Ponta do Sol finden freitags auch Partys statt: Dann treffen die digitalen Nomaden auf die Bevölkerung vor Ort. Die Party mit DJ findet hinter der Pool-Landschaft an der Bar statt, dort ist auch eine Tanzfläche aufgebaut. Um 23 Uhr endet die Party offiziell und geht in den normalen Barbetrieb über.
Trotz dem Status als Digital Nomad Village ist die touristische Infrastruktur in Ponta do Sol noch überschaubar, aber es gibt natürlich trotzdem einige Bars und Restaurants.
Im Winter hast du die Möglichkeit, in der Strandbar Maré Alta einzukehren, wo es super leckeres Bolo Do Caco (Knoblauchbrot) gibt - mit Blick auf Cais da Ponta do Sol! Im Sommer ist zudem am nördlichen Ende des Strandes die Strandbar A Baixa zu finden, wo auch regelmäßig Beachpartys und Konzerte stattfinden.
Außerdem gibt es in der Altstadt einige nette Bistros, Cafés und Imbisse. Beliebt ist etwa "The Pharmacy", eine Gaststätte in einer alten Apotheke.
Ponta do Sol auf Madeira: Strand am Atlantik
Madeira ist zwar eine wundervolle Insel für Landschaftsliebhaber, für Strandurlaub eignet sich die portugiesische Insel aber nicht unbedingt. Die meisten Strände auf Madeira bestehen aus Stein, so auch die Praia da Ponta do Sol.
Der Strand Praia da Ponta do Sol hat zwar viel Platz, allerdings besteht er weitestgehend aus großen Steinen, die es nicht ganz so angenehm machen, dort das Handtuch auszubreiten. Im Sommer gibt es Liegestühle zu mieten und auch in der Nebensaison gibt es die ein oder andere Möglichkeit, sich etwas gemütlicher hinzulegen, etwa auf einer Holz-Terrasse.
Ein Teil des Strandes ist durch eine künstlich angelegte Bucht geschützt, hier ist es auch ein wenig einfacher, in den Atlantik zu kommen und die Strömung ist nicht ganz so stark. Badeschuhe solltest du aber dennoch unbedingt einpacken, denn der steinige Boden zieht sich bis ins Wasser hinein.
Wer lieber richtigen Sandstrand mag, muss rund zehn Minuten mit dem Auto fahren, zur Praia da Calheta.
Sehenswürdigkeiten in Ponta do Sol auf Madeira
Ponta do Sol auf Madeira ist nicht unbedingt ein Touristenmagnet gewesen. Im 15. Jahrhundert wurde der Warenverkehr von den Portugiesen hier an der Westküste eingerichtet, heute jedoch ist Ponta do Sol eher ein ruhiger Hafenort mit nur 5000 Einwohnern.
Einige Sehenswürdigkeiten und Highlights gibt es aber dennoch. Das Kulturzentrum John dos Passos habe ich bereits erwähnt. Der amerikanische Schriftsteller und Maler hat Wurzeln auf Madeira, sein Großvater stammt aus Ponta do Sol und die Villa Passos, die nebenan steht, gehörte seinen Eltern.
Die Altstadt von Ponta do Sol ist klein und übersichtlich, hat aber einige spannende Gebäude. Einige historische Herrenhäuser aus der Zeit, als der Anbau von Zuckerrohr in der Gegend florierte, stehen heute unter Denkmalschutz. Heute sind es übrigens vor allem Bananenplantagen, die man rund um Ponta do Sol sieht.
Besonders auffällig ist die Kirche des Ortes: Die Kirche Nossa Senhora da Luz stammt im Ursprung aus dem 16. Jahrhundert und steht auch unter Denkmalschutz. Früher hieß sie übrigens Igreja Matriz de Ponta do Sol, sie wurde dann nach ihrer Schutzpatronin umbenannt.
Wenn du dort bist, solltest du auf jeden Fall die barocken Azulejos anschauen. Azulejos sind an vielen Orten in Portugal zu finden. Es handelt sich um handbemalte kleine Keramikfliesen, die nebeneinander gesetzt werden und dadurch ein großes Bild ergeben.
Sehr schön anzusehen sind auch die bunten Häuser entlang der Promenade. Ponta do Sol wird auf der Küstenstraße von zwei Tunneln eingerahmt. Der eine führt zu einer Steinbrücke, die ich gleich noch näher beschreibe. Am südlichen Tunnel findest du die Cais da Ponta do Sol, eine Brücke, die quasi aufs Meer hinaus führt. Du kannst Cais da Ponta do Sol auch vom Ort aus gut sehen - er liegt direkt hinter dem auffälligen gelben Gebäude des Restaurants Sol Poente.
Ausflugstipp Ponta do Sol: Wasserfall Cascata dos Anjos
Wasserfälle sind in Gegenden, die sehr bergig und hügelig sind, ja nicht ungewöhnlich. Aber ein Wasserfall, der sich mitten auf die Straße ergießt - das habe ich bis zu meinem Besuch auf Madeira noch nie zuvor gesehen!
Rund 15 Meter rauscht das Wasser die Felswände hinunter, über die Straße ER101 und dann noch tiefer hinunter in den Atlantik. Was für ein Spektakel! Besonders am späten Nachmittag, wenn die Sonne langsam untergeht, ist der Wasserfall Cascata dos Anjos (Wasserfall der Engel) beliebt bei Reisenden - denn im Sonnenuntergang lassen sich wundervolle Fotos machen.
Ich war am frühen Nachmittag dort - finde aber, dass der Wasserfall Cascata dos Anjos ein tolles Fotomotiv abgibt - er ist schon allein durch die geschwungene Küstenstraße, den Atlantik und die vielen Felsen mit den grünen Pflanzen unheimlich pittoresk.
Da es sich nicht um einen großen Fluss handelt, der hier in die Tiefe stürzt, führt der Wasserfall nicht immer gleich viel Wasser. Manchmal tröpfelt es nur, wenn es zuvor eine lange Dürrezeit gegeben hat. Hat es jedoch geregnet, kann eine wahre Wasserpracht herunterstürzen.
Ich war Ende Februar 2022 dort und der Wasserfall hatte genug Wasser, um als solcher erkannt zu werden - nachdem es mehrere Tage lang immer mal wieder kurz geregnet hatte. Die ganze Straße hat er allerdings nicht eingenommen, wie man online auf dem ein oder anderen Bild sehen kann.
Wer die Straße ER101 direkt am Atlantik von Ponta do Sol nach Madalena do Mar nimmt, kommt unweigerlich am Wasserfall Cascata dos Anjos vorbei - beziehungsweise muss darunter hindurch. Der Wasserfall ergießt sich nämlich einfach auf die Straße und ist damit nicht nur eine Attraktion für Touristinnen und Touristen, sondern Autofahrer müssen tatsächlich entweder die Autowäsche in Kauf nehmen oder hoffen, dass sie drum herum fahren können.
Auch wenn der Wasserfall Cascata dos Anjos rund einen Kilometer vom Zentrum von Ponta do Sol entfernt liegt, gehört er noch zum Ort dazu. Die meisten Schaulustigen kommen zu Fuß, der Weg ist auch wirklich einfach - immer der Straße nach. Auch mit dem Auto kannst du anreisen, dann solltest du aber bedenken, dass es eine richtige Straße ist und du nicht unzählige Male mit dem Auto drunter durch fahren solltest. Auch wenn du das Auto abstellst, solltest du am Rand parken und möglichst nicht in einer Kurve, damit du keinen Autounfall verursachst. Generell solltest du hier vorsichtig fahren, da sich viele Fußgänger auf dem Weg befinden.
Ausflugstipp Ponta do Sol auf Madeira: Die Steinbrücke
Nur wenige Gehminuten vom Ortskern von Ponta do Sol entfernt findest du eine der spektakulärsten Felslandschaften Madeiras. Auf Google Maps ist dieser Ort mit "The Bridge" eingetragen - und wenn ich nicht zufällig daran vorbeigekommen wäre, weil ich zum Wasserfall Cascata dos Anjos wollte, hätte ich diesen tollen Fleck wahrscheinlich übersehen.
Von der Strandpromenade in Ponta do Sol gehst oder fährst du in den Tunnel nordwärts Richtung Madalena do Mar (die alte Hauptstraße), und sobald du wieder Licht erblickst, hast du "The Bridge" erreicht. Wenn du mit dem Auto unterwegs bist, solltest du auf die Fußgänger aufpassen, denn viele Menschen machen sich zu Fuß auf den Weg zur Felsformation mit der berühmten Steinbrücke. Zudem parken im Tunnel zahlreiche Autos, sodass oft nur ein Fahrstreifen frei ist.
Die Steinbrücke, die den Ort so magisch macht, spannt sich von der Hauptstraße über einen kleinen Fluss zu einem Felsen hinüber.
Der Felsen an sich sieht schon spektakulär aus mit den vielen braunen Zacken und dem vielen grün. Noch beeindruckender macht das aber ein Loch im Felsen. Hier hat sich ein natürlicher Tunnel gebildet und wenn du über die Brücke gehst, kommst du direkt auf das Loch zu.
Es war bei meinem Besuch Ende Februar gar nicht so einfach, das Loch und generell die Szenerie ohne andere Touristinnen oder Touristen aufs Bild zu bekommen - denn es handelt sich um einen beliebten Fotospot auf Madeira. Vor allem zu Sonnenuntergang versammeln sich hier viele Menschen, um entweder die Landschaft und die untergehende Sonne durch das Loch zu fotografieren, oder aber Selfies zu machen.
Klar, die Steinbrücke, die aussieht, als würde sie in ein verwunschenes Märchenland führen, und das Loch im Felsen sind fantastisch und absolut pittoresk. Aber noch schöner fand ich die gesamte Umgebung. Selbst die Straße, die sich hier zwischen zwei Tunneln - einer mit einem natürlichen Stein-Eingang - schlängelt, eingebettet in die Felsen mit Blick auf den Atlantik, dient als Fotomotiv.
Vor dem zweiten Tunnel (von Ponta do Sol kommend) ist rechts im Grünen noch ein kleiner Wasserfall, der zwar wenig spektakulär ist - aber wenn man schonmal hier ist... Man kann übrigens an verschiedenen Stellen kleinere oder größere Wanderungen beginnen. Ich bin in jede Richtung nur ein Stück gegangen, um die Aussicht zu genießen und das hat sich absolut gelohnt. Die Steinbrücke war auf jeden Fall einer der Orte, die dafür gesorgt haben, dass ich unbedingt noch einmal nach Madeira möchte - zum Wandern und zum Erleben der Natur und dieser unfassbaren Landschaft!
Aussichtspunkt Cascalho Lombada in Ponta do Sol
Ponta do Sol hat aufgrund seiner hügeligen Lage einige tolle Aussichtspunkte - etwa von der Terrasse des Kulturzentrums John dos Passos oder vom Hotel Estalagem aus.
Aber es gibt auch Aussichtspunkte an der Straße - mit Picknickbank und Tischen. Einer der Aussichtspunkte ist der Miradouro do Cascalho direkt an der Straße von Ponta do Sol nach Lombada. Nach einigen Serpentinen siehst du den Aussichtspunkt mit Picknickplatz auf der rechten Seite (von Ponta do Sol kommend).
Ich muss gestehen, ich habe auf Madeira tollere Aussichten gehabt als die vom Miradouro Cascalho. Allerdings ist es schon cool, den Panoramablick über die Atlantikküste zu haben. Bei bester Sicht kannst du von Lugar de Baixo bis nach Ribiera Brava schauen. Sehr spannend fand ich es auch, durch die vielen Bananenplantagen zu fahren, die sich hier finden.
Kommentar schreiben
Renate (Montag, 21 März 2022 12:46)
Der Pool mit Blick über den Atlantik ist genau nach meinem Geschmack, leider ist das tolle Hotel aber nicht nach meinem Budget.:-) Die Idee, einen Ort extra für digitale Nomaden zu schaffen, finde ich richtig gut. Wäre das meine Art zu leben, dann stünde Ponta do Sol ganz oben auf meiner Liste. Aber ich trenne Reisen und Arbeiten lieber fein säuberlich. Damit fühle ich mich wesentlich wohler, aber jeder Jeck ist anders. Sollte ich trotz allem mal in der Gegend sein, würde ich mir auf jeden Fall den tollen Wasserfall anschauen.
LG Renate von Trippics
Tanja L. (Montag, 21 März 2022 20:13)
Also ich kann mir sehr gut vorstellen, auf Madeira zu arbeiten. Ich war mal auf den Azoren, die würde ich dem ganzen wohl noch vorziehen. Nur 114€ als Selbstzahler, das wäre mir doch viel zu teuer. Das muss man ja erst mal reinarbeiten. Und selbst wenn man es teilweise absetzen kann, ist das nicht grad wenig, wenn man dort vielleicht 4 Wochen bleiben will. Landschaftlich reizt die Insel mich ja sehr, dort könnte ich mich fotografisch richtig austoben!
Jana (Montag, 21 März 2022 20:56)
Madeira stand bis eben auch nicht auf meiner Bucket List, aber dieses unheimlich leckere Bolo Do Caco würde ich auch gern mal probieren! Und vielleicht erinnerst du dich daran, dass ich ein Faible für Wasserfälle habe, auch wenn sie nicht so groß und beeindruckend sind wie beispielsweise in Norwegen! Steinstrände habe ich auch schon einige kennengelernt, die mit weichem Sand sind mir aber deutlich lieber :)
Liebe Grüße
Jana
Marion (Mittwoch, 30 März 2022 11:07)
Ich war einmal auf Madeira und es hat mir da sehr gut gefallen. Von hier aus arbeiten, könnte ich mir gut vorstellen. Was noch interessant gewesen wäre betreffend der Hotelkosten, ob der Preis inkl. Frühstück ist, oder nicht. Mit Frühstück schreckt er mich nämlich nicht, wenn man liest, was alles im Hotel geboten wird. Tolle Sache mit dem Nomad Village.
Tanja (Samstag, 02 April 2022 10:08)
Wir sind totale Portugal-Fans... aber nach Madeira haben wir es noch nicht geschafft. Normalerweise haben wir immer die Winterferien genutzt für die Reise nach Portugal, um noch mal Sonne zu tanken - das ist in den letzten zwei Jahren ja nicht so einfach umsetzbar gewesen. Madeira für diesen Winter wäre natürlich ein Traum.
Liebe Grüße
Tanja
Auszeitgeniesser (Sonntag, 01 Mai 2022 15:29)
Faszinierend, so lange warst Du doch gar nicht auf der Insel. Dabei hast Du unfassbar viel gesehen und erleben können.
Allerdings ein bisschen Wandern muss man auf der Blumeninsel unbedingt noch erleben. Mein Tipp für die nächste Reise: eine Levada-Wanderung. Denn die alten Bewässerungssysteme auf der Insel haben viel zu bieten.
Liebe Grüße, Katja