Tromsø besuchen die meisten Touristen wohl entweder der Nordlichter wegen, auf der Durchreise in den Norden oder weil das berühmte Postschiff
Hurtigruten dort anlegt. Ich war dreimal dort und zweimal ausschließlich zur Durchreise. Auf dem
Rückweg von Spitzbergen hatte ich vier Stunden Zeit und gab gerne die 110 NOK bezahlt, um mit dem Flybussen in 15 Minuten vom Flughafen
ins Stadtzentrum zu kommen. Außerdem war ich einen Abend in der Stadt, um an Bord der Hurtigruten zu gehen - und
2018 schließlich für einen Tag und eine Nacht auf dem Rückweg von Senja.
Hauptsächlich haben wir die Zeit genutzt, um durch die Fußgängerzone Storgata und am Hafen entlang zu flanieren. Auf der anderen Seite des Stadtzentrums, ebenfalls am Hafen, steht die Ishavskatedralen, die Eismeerkathedrale, eine der modernsten und markantesten Kirchen Norwegens.
In der Nähe führt der Fjellheisen für 170 NOK auf den Hausberg von Tromsø, dem Storsteinen. Von hier aus hat man zum einen eine
tolle Aussicht, zum anderen kann man an klaren Winternächten von hier oben aus auch gut Nordlichter gucken.
Viele Museen beschäftigen sich mit der nördlichen Lage der Stadt. Das Erlebniszentrum Polaria erzählt über die Polarregion, im Polarmuseum geht es um die Expeditionen zum Nordpol, im Arktischen Aquarium leben Bartrobben.
Im Tromsø-Museum wird die Geschichte der Stadt und die Geschichte und Kultur der Samen, einer kleinen Minderheit im Norden Norwegens, Schwedens, Finnlands und Russlands, erzählt.
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